Die Nomaden des Chang Tang

Die Nomaden des Chang Tang nutzen die weiten Grasebenen als Weideflächen für ihre Herden. Traditionelle Haustiere der Nomaden sind Schafe und Ziegen, sowie Yaks. Pferde werden im Chang Tang nicht mehr gehalten, da sie die Höhe nicht vertragen.

Traditionelles Nomadenzelt aus Yakwolle.

Das Leben der Nomaden hat sich in den letzten Jahrzehnten grundlegend verändert. Traktoren, Jeeps und LKW ersetzen lange Wanderungen mit Lasttieren, und der Fleischbedarf Chinas erhöht den Weidedruck im Chang Tang. Es gibt auch von Seiten der Administration die Bestrebung, die Nomaden in festen Behausungen aus Ziegeln sesshaft zu machen, und Weideflächen einzuzäunen.

Die Tibeter sind trotz allem Leid, das ihnen persönlich und als Volk wiederfahren ist, äusserst fröhliche und herzliche Menschen. Ist erst einmal die Zurückhaltung gegenüber Fremden gebrochen, kennt die Gastfreundschaft bei den oft unter einfachen Verhältnissen lebenden Menschen keine Grenzen.


Man beachte den Grössenunterschied :-)

Familie im inneren eines Lehmhauses.

Der Ofen, mit Ziegendung beheizt.

Tibeter 1.

Tibeter 2.

Tibeter 3.

Nomadenzelte aus Leinen, nicht mehr aus Yakwolle.

Gebetsfahnen auf einem 5250m hohen Pass.

Manistein.
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